Rechtsprechung
   BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,1677
BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68 (https://dejure.org/1970,1677)
BVerwG, Entscheidung vom 02.10.1970 - VII C 2.68 (https://dejure.org/1970,1677)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Oktober 1970 - VII C 2.68 (https://dejure.org/1970,1677)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,1677) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 31.08.1962 - VII C 63.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68
    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kommt es für die Frage, ob ein wichtiger Grund vorliegt, darauf an, ob das Interesse des Klägers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig und die Gründe für die Namensänderung so wesentlich sind, daß entgegenstehende Gesichtspunkte zurücktreten müssen (vgl. BVerwGE 15, 26, 183, 207; BVerwG, Urteil vom 16. Februar 1968 - BVerwG VII C 56.63 - [StAZ 1969, 74] mit weiteren Nachweisen , Urteil vom 31. Januar 1969 - BVerwG VII C 26.68 - [StAZ 1970, 57 = VerwRspr. 20, 557]).

    Da bei der Beurteilung der Rechtslage auch die das Namensrecht regelnde Privatrechtsordnung zu berücksichtigen ist (BVerwGE 15, 26 [29]), konnte das Berufungsgericht dieses Interesse der Adoptiveltern als einen gegen die beantragte Namensänderung sprechenden Gesichtspunkt, werten.

  • BVerwG, 31.01.1969 - VII C 26.68

    Antrag auf Genehmigung einer Änderung des Familiennamens - Vorliegen eines

    Auszug aus BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68
    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kommt es für die Frage, ob ein wichtiger Grund vorliegt, darauf an, ob das Interesse des Klägers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig und die Gründe für die Namensänderung so wesentlich sind, daß entgegenstehende Gesichtspunkte zurücktreten müssen (vgl. BVerwGE 15, 26, 183, 207; BVerwG, Urteil vom 16. Februar 1968 - BVerwG VII C 56.63 - [StAZ 1969, 74] mit weiteren Nachweisen , Urteil vom 31. Januar 1969 - BVerwG VII C 26.68 - [StAZ 1970, 57 = VerwRspr. 20, 557]).

    Es kommt hinzu, daß die Absicht, den Hofnamen zu erhalten, auch sonst im Namensrecht von Bedeutung ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1969 - BVerwG VII C 26.68 - [StAZ 1970, 57 = VerwRspr. 20, 557] mit weiteren Nachweisen).

  • BVerwG, 21.03.1958 - VII C 123.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68
    Es sah in dem Begriff des wichtigen Grundes im Sinne des § 3 Abs. 1 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 (RGBl. I S. 9) einen unbestimmten Rechtsbegriff, dessen Anwendung in vollem Umfange der verwaltungsgerichtlichen Nachprüfung unterliegt (vgl. BVerwGE 15, 207 [208] mit weiteren Nachweisen; 22, 312 [313]; Urteil vom 21. März 1958 - BVerwG VII C 123.57 - [StAZ 1960, 42]).

    Davon ging bereits das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. März 1958 - BVerwG VII C 123, 57 - (StAZ 1960, 42) aus.

  • BVerwG, 14.12.1962 - VII C 140.61

    Voraussetzungen für die Genehmigung von Doppelnamen

    Auszug aus BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68
    Es sah in dem Begriff des wichtigen Grundes im Sinne des § 3 Abs. 1 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 (RGBl. I S. 9) einen unbestimmten Rechtsbegriff, dessen Anwendung in vollem Umfange der verwaltungsgerichtlichen Nachprüfung unterliegt (vgl. BVerwGE 15, 207 [208] mit weiteren Nachweisen; 22, 312 [313]; Urteil vom 21. März 1958 - BVerwG VII C 123.57 - [StAZ 1960, 42]).
  • BVerwG, 16.02.1968 - VII C 56.63

    Vereinbarkeit von § 3 Namensänderungsgesetz (NamÄndG) mit dem Grundgesetz -

    Auszug aus BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68
    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kommt es für die Frage, ob ein wichtiger Grund vorliegt, darauf an, ob das Interesse des Klägers an der Namensänderung nach allgemeiner Verkehrsauffassung schutzwürdig und die Gründe für die Namensänderung so wesentlich sind, daß entgegenstehende Gesichtspunkte zurücktreten müssen (vgl. BVerwGE 15, 26, 183, 207; BVerwG, Urteil vom 16. Februar 1968 - BVerwG VII C 56.63 - [StAZ 1969, 74] mit weiteren Nachweisen , Urteil vom 31. Januar 1969 - BVerwG VII C 26.68 - [StAZ 1970, 57 = VerwRspr. 20, 557]).
  • BVerwG, 05.11.1965 - VII C 63.65
    Auszug aus BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68
    Es sah in dem Begriff des wichtigen Grundes im Sinne des § 3 Abs. 1 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 5. Januar 1938 (RGBl. I S. 9) einen unbestimmten Rechtsbegriff, dessen Anwendung in vollem Umfange der verwaltungsgerichtlichen Nachprüfung unterliegt (vgl. BVerwGE 15, 207 [208] mit weiteren Nachweisen; 22, 312 [313]; Urteil vom 21. März 1958 - BVerwG VII C 123.57 - [StAZ 1960, 42]).
  • BVerwG, 28.10.1960 - VII C 236.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68
    Auch dies hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden (BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 1960 - BVerwG VII C 236.59 - [NJW 1961, 1039 = DÖV 1961, 186 = StAZ 1961, 307 = VerwRspr. 13, 522 = Buchholz 402.10 § 3 NamÄndG Nr. 10]).
  • BVerwG, 11.01.2011 - 6 B 65.10

    Wichtiger Grund für eine Namensänderung; seelische Belastung

    Ist die seelische Belastung hingegen nur als übertriebene Empfindlichkeit zu werten, liegt kein wichtiger Grund für eine Namensänderung vor (Urteil vom 2. Oktober 1970 - BVerwG 7 C 2.68 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 30; Beschluss vom 17. März 1987 - BVerwG 7 B 42.87 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 59 S. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.06.2018 - 1 S 583/18

    Seelische Belastung als wichtiger Grund für eine Namensänderung

    Die vom Verwaltungsgericht zugrunde gelegten Prüfungsmaßstäbe entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Verwaltungsgerichtshofs (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.01.2011, a.a.O.; Beschl. v. 17.03.1987 - BVerwG 7 B 42.87 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 59; Urt. v. 02.10.1970 - BVerwG 7 C 2.68 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 30; Senat, Beschl. v. 21.12.2015 - 1 S 1783/15 - und v. 03.05.2011 - 1 S 910/11 - VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.11.1996 - 13 S 3124/95 - StAZ 1998, 48).
  • BVerwG, 17.03.1987 - 7 B 42.87

    Namensänderung - Soziale Ordnungsfunktion des Namens

    Der Verwaltungsgerichtshof hat in Anwendung der Rechtsprechung des beschließenden Senats, daß eine seelische Belastung als wichtiger Grund im Sinne des § 3 Abs. 1 NÄG anzusehen sei, wenn sie unter Berücksichtigung der gegebenen Umstände nach allgemeiner Verkehrsauffassung verständlich und begründet sei (Senatsurteil vom 2. Oktober 1970 - BVerwG 7 C 2.68 - ), das Vorliegen eines wichtigen Grundes in der Person des Klägers verneint.
  • VG Freiburg, 25.03.2013 - 6 K 578/11

    Namensänderungsanspruch bei doppelter Staatsangehörigkeit und mit der

    Denn es genügt, wenn eine psychische Belastung, wie im vorliegenden Fall, nach allgemeiner Verkehrsauffassung verständlich und begründet ist, also nicht nur als Folge einer übertriebenen Empfindlichkeit anzusehen ist (vgl. BVerwG, B. v. 11.1.2011 - 6 B 65/10 -, juris und U. v. 2.10.1970 - 7 C 2.68 -, juris und B. v. 17.3.1987 - 7 B 42.87 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 16.11.2021 - 11 LB 252/20

    Abstammungsfunktion; Abwägung; allgemeine Verkehrsauffassung; Familienname;

    Ist die seelische Belastung hingegen nur als übertriebene Empfindlichkeit zu werten, liegt kein wichtiger Grund für eine Namensänderung vor (BVerwG, Urt. v. 2.10.1970 - VII C 2/68 - juris Ls. 1; dasselbe, Beschl. v. 11.1.2011 - 6 B 65/10 u.a. - juris Rn. 5; NdsOVG, Urt. v. 15.8.1995 - 10 L 4913/93 - juris Rn. 21; Senatsbeschl. v. 10.6.2020 - 11 PA 102/20 - Veröff.
  • VG Münster, 26.08.2011 - 1 K 2808/10

    Änderung eines Familiennamens unter Ablegung des bisherigen und der Führung eines

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Oktober 1970 - VII C 2.68 -, juris; BVerwG, Beschluss vom 17. März 1987 - 7 B 42/87 -, juris, Rn. 9; VG Berlin, Urteil vom 14. März 2004 - 3 A 1863.03 -, juris, Rn. 14.
  • VG Regensburg, 15.04.2010 - RO 2 K 09.02164

    Änderung des Familiennamens aus Gründen des Kindeswohls; fehlende Zustimmung

    Allerdings kann eine seelische Belastung grundsätzlich nur dann als wichtiger Grund für eine Namensänderung angesehen werden, wenn sie unter Berücksichtigung der gegebenen Umstände nach allgemeiner Verkehrsauffassung verständlich und begründet ist (BVerwG vom 2.10.1970 - VII C 2.68 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 30).
  • OVG Niedersachsen, 15.08.1995 - 10 L 4913/93

    Familienname; Änderung; Fortfall einer Adelsbezeichnung; Adel

    Dagegen stellt eine seelische Belastung, die lediglich als übertriebene Empfindlichkeit zu werten ist, keinen wichtigen Grund für eine Namensänderung dar (BVerwG, Urt. v. 2.10.1970, BVerwGE VII C 2.68).
  • VG Hannover, 07.12.2017 - 10 A 358/16

    Ausforschungsbeweis; Beweisantrag; Fristnachlass; Namensänderung; seelische

    Ist die seelische Belastung hingegen nur als übertriebene Empfindlichkeit zu werten, liegt kein wichtiger Grund für eine Namensänderung vor (vgl. BVerwG, Urteil vom 2.10.1970 - BVerwG VII C 2.68 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 30).
  • VGH Bayern, 04.09.2008 - 5 C 08.1502

    Prozesskostenhilfe; Erledigung der Hauptsache; hinreichende Aussicht auf Erfolg;

    Das setzt voraus, dass sie unter Berücksichtigung der gegebenen Umstände nach allgemeiner Verkehrsauffassung verständlich und begründet ist (BVerwG, U.v. 2.10.1970 - VII C 2.68 - Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 30, B.v. 17.3.1987 - 7 B 42/87 - NJW 1987, 2454 f.), wobei es nicht maßgeblich darauf ankommt, mit welchem Nachdruck der Kläger beteuert, unter dem Zwang der Führung seines bisherigen Namens zu leiden, sondern darauf, ob er bei objektiver Betrachtung Grund zu der Empfindung hat, seine Name hafte ihm als Bürde an (vgl. VG Hamburg, B.v. 12.1.2005 - 11 K 2066/04 - juris ).
  • BVerwG, 05.10.1989 - 7 B 134.89

    Anforderungen an die verwaltungsrechtliche Durchsetzbarkeit einer Namensänderung

  • VG Köln, 12.04.2019 - 25 K 16213/17
  • VG Berlin, 01.06.2018 - 3 K 226.17

    Änderung des Geburtsnamens

  • VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 14 K 21.01726

    Erfolglose Klage auf Änderung des Familiennamens bei Transidentität

  • VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18

    Antrag auf Änderung des Familiennamens; wichtiger Grund für die Änderung

  • VG Berlin, 24.09.2018 - 3 K 235.16

    Keine Namensänderung bei Übernahme der väterlichen Rechtsanwaltskanzlei

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht